Tag 126 welcome to Medellin
- reyleonsreiseblog
- 12. Sept. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Was geht guys? Nach der für mich nicht ganz so schönen Stadt Cali ging es für mich weiter in die Tatacoa Wüste. Von Cali nach Neiva, die nächstgrößere Stadt habe ich elf Stunden gebraucht auch wenn die Fahrt mit nur acht Stunden angegeben war. Doch die Fahrt war trotz klapprigen Bus relativ angenehm. Da ich mir die Weiterfahrt von Neiva nach Villvieja (das Dorf direkt vor der Wüste ersparen wollte entschied ich mich zwei Tage in Neiva zu bleiben ich wollte eh noch Schuhe und eine Hose shoppen. Ich habe ein Hostel gefunden was für zwei Tage achtzehn Euro gekostet hat allerdings hatte ich ein Einzelzimmer. Viel mehr konnte das Hostel auch nicht. Davon abgesehen war ich fast der einzige dort. Doch einfach mal zwei Tage entspannen ist ja auch nicht schlecht. Am nächsten Morgen durch die Gegend gelaufen und ab ins Einkaufszentrum. Ich habs dann sogar geschafft ne Hose zu kaufen war ziemlich witzig für die Verkäuferin ich habe nämlich quasi nichts verstanden. Schuhe hatten sie auch schöne allerdings nur bis Größe 41. Ja gut. Nach hin und her habe ich dann nochmal Schuhe gefunden die mir gefallen haben allerdings gingen diese auch nur bis 42. Naja anprobiert und siehe da passen. (Normal habe ich Schuhgröße 45. Dann nochmal ausgeschlafen um frisch und motiviert in nach Villavieja zu fahren. Die Fahrt circa eine Stunde. Ein Katzensprung. Hab mich dann für eines der günstigsten Hostels entschieden, was Solls. Ich bin ehrlich ich bin froh dass dort auch quasi keiner war. Bis auf einer aus Mexiko der aber am nächsten morgen abgehauen ist. Ein ganzes Hostel für mich. Und das für nicht mal sechs Euro die Nacht. Die Familie lebt ebenfalls dort. Mit dem Vater habe ich am nächsten Tag eine Tour in die Tatacoa Wüste gemacht, das wofür ich zwölf Stunden gefahren bin. Es hat sich sogar auch fast gelohnt. Die Wüste teilt sich in die Desierto Rojo (Rote Wüste) und die Desierto gris (Graue Wüste). Auf jeden fall etwas fürs Auge. Außerdem viele Wildziegen die dort rumlaufen. Ansonsten eine Vielzahl an Vögeln und Pflanzen.

Am Abend kann man dann zum Observatorium um sich den Sternenhimmel anzuschauen, zumindest wenn es nicht regnet und bewölkt ist. Schade drum. Wird aber hoffentlich nicht die letzte Wüste sein in der ich war. Stattdessen gab es reichlich Bierchen und einen Gesangseinlage vom Vater. als Highlight sogar noch Mittagessen. Am nächsten Tag ging es dann auch schön weiter beziehungsweise zurück nach Neiva um von Dort aus dreizehn stunden nach Medellin zu fahren. Heute morgen bin ich angekommen und sitze nun im Hostel. Allerdings kann ich erst um 15:00 Uhr einchecken daher muss ich wohl noch was warten.
P.s. Dafür was das Frühstück echt lecker und glaube das erste gesunde Essen seit Wochen.
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