Tag 113 Welcome to Salento
- reyleonsreiseblog
- 30. Aug. 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Sept. 2023
Was geht guys? Nach meinem Aufenthalt in Bogotá ging es für mich auf eine sieben stündige Busfahrt Nordwestlich Richtung Salento. Allen tschüss gesagt ausgecheckt versucht ein Uber zu bestellen was nicht funktioniert hat, sei es drum dann eben mit einem der gefühlt eine Millionen Taxen die in Bogotá umherfahren. Am Busbahnhof angekommen, vorsorglich das Onlineticket ausgedruckt, da ausdrücklich gesagt wurde ein Ticket auf dem Handy wird nicht akzeptiert. Zum Wartebereich gelaufen und einer Frau mein Ticket in die Hand gedrückt, woraufhin sie mit dem Kopf geschüttelt hat und meinte ich muss noch irgendwas tun. Englisch? Fehlanzeige. Doch freundlich wie die Kolumbianer sind rief sie eine Kollegin zu mir die mich dann nochmal zum Schalter geführt hat, an dem man die Ticket kaufen kann, denn da muss man sein Ticket gegen ein anderes Tauschen. Danach hat sie mich noch fast bis zum Bis gebracht wie ein kleines Kind. Unten angekommen waren die verschiedenen Gates bis 26. Da auf einem Ticket 12 stand fand ich den Weg von da an alleine. Ich hatte es eh eilig, da ich nur noch ein paar Minuten zeit hatte. Zumindest dachte ich das, denn ich stand noch fast eine geschlagene halbe Stunde dort bis ein Bus kam der allerdings nach Cali fuhr und aus meinem Gedächtnis Cali in der Komplett falschen Richtung liegt daher nicht mein Bus sein konnte. Noch Dazu stand er an Gate 11 nicht 12 quasi unmöglich, dass dies mein Bus war. Nachdem ich den Busfahrer vorsichtshalber doch gefragt habe stellte sich heraus ist doch mein Bus. Sachen eingepackt in den Bus gesetzt vorsorglich genug zu trinken, essen, Aufladekabel und meinen Laptop eingepackt kann man ja ein bisschen an seinem Blog arbeiten. Blöd wenn das Internet nicht funktioniert. Dann also Sieben Stunden aus dem Fenster schauen und ich muss sagen die Landschaft war so Atemberaubend, dass die 7 Stunden wie im Flug vergingen. Highlight des Tages war dann noch eine mir eine Frau im Bus eine Packung Oreo Kekse in die Hand gedrückt hat, vielleicht weil ich so hilflos am Busbahnhof war oder weil sie einfach nett sein sollte, ich hab mich auf jeden Fall riesig gefreut und es zeigt wieder wie herzlich die Leute hier sind. Danach nochmal 40 Minuten mit dem Taxi und schon war ich angekommen in Salento.
Klar kaum geht man in eine Stadt die ein wenig touristischer wird trifft man auf Deutsche. Beziehungsweise nur einen. Auch gerade erst angekommen in dem Hostel. Noch zusammen einen geraucht und dann war ich ready fürs Bett. Da wir noch eine Dame (aus Bogotá aber selber seit über 4 Jahren am Reisen) in unserem Zimmer haben beschlossen wir am nächsten Morgen zusammen frühstücken zu gehen danach ging es auf die Aussichtsplattform von Salento ungefähr 100 Stunden aber keine mehr. Salento an sich ist eine kleine Stadt oder eher noch ein Dorf daher, viel zu sehen gab es nicht. Also doch lieber zu dem Wasserfällen (Santa Rita) mit dem Bus ca. 10 Minuten für 40 Cent danach eine halbe Stunde wandern. Nochmals 2 € Eintritt für den Park Wasserfälle bestaunt, beziehungsweise nur einen richtigen, und danach noch in einem Natural Pool schwimmen gewesen (Kalt). Auf dem Rückweg haben wir dann noch zwei Deutsche kennengelernt und eine Schweizerin die einen Jepp gemietet hatten für den Rückweg. Für alle zusammen 30.000 Peso. Dann waren wir natürlich erstmal etwas essen und ein Bier dürfte auch nicht fehlen. Letztendlich sind wir in einer Bar gelandet in der wir noch getanzt haben.

P.s. Ist schön hier in Salento ich werde auf jeden Fall einen Tag länger bleiben. Auch habe ich mir fest vorgenommen irgendwo hier einen Tanzkurs zu machen. #staypositiv




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